Herzlich Willkommen!

Wir begrüßen Sie auf der Homepage der Leopold-Ullstein-Realschule Fürth. Sie können sich über unsere Schule, die hier Unterrichtenden und Lernenden, den Unterricht, unser Ganztagesangebot und über unser vielfältiges Schulleben informieren.


Ebenso finden Sie auf dieser Website die für Sie relevanten Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Surfen durch unsere virtuelle Schulwelt.

 

  • Unsere Aula
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Berufsberatung

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Berufsberatung an der Leopold-Ullstein-Realschule



Berufliche Orientierung: Konzept der Leopold-Ullstein-Realschule


Angebote der Berufsberatung

  • Information
  • Beratung
  • Vermittlung
  • Förderung

Information:

  • über Tätigkeiten in Berufen sowie Zugangsvoraussetzungen, Anforderungen...
  • BIZ- Besuche
  • Informationsveranstaltungen und Bewerberseminare im BIZ
  • Unterricht zur Berufsorientierung in der Klasse
  • Schulsprechstunden

Beratung:

  • Terminierte Einzelberatung in der Agentur für Arbeit Fürth
  • Unterstützung durch Berufswahltest und Eignungsklärung
  • Schulsprechstunde

Vermittlung:

  • nach Beratung in geeignete Ausbildungsstellen

Förderung:

  • Entscheidung im Einzelfall (z.B. Berufsvorbereitung, Einstiegsqualifizierung)

 

Kontakt:
Tel.: 0800 4 5555 00


Anschrift:
Agentur für Arbeit Fürth
Ludwig-Quellen-Str. 20                            
90762 Fürth
 
 
 

Referenzschule für Medienbildung

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Zwei Jahre Qualifizierung erfolgreich absolviert

 

logo

„Im Rahmen des Projektes „Referenzschule für Medienbildung“ soll bis 2016 sukzessive ein Netzwerk von insgesamt ca. 150 Referenzschulen aller Schularten aufgebaut werden.

Der Status „Referenzschule für Medienbildung“ wird Schulen verliehen, die einen nachhaltigen Qualitätsentwicklungsprozess im Medienbereich in Gang gesetzt bzw. weitergeführt und diesen Prozess in einem Medienentwicklungsplan transparent dokumentiert haben. Im Fokus stehen dabei die Stärkung der Medienkompetenz der Schüler und die weitere Verbesserung der Unterrichtsqualität. Dies soll vor allem durch die Implementierung schulspezifischer Medien- und Methodencurricula und eine systematische schulinterne Lehrerfortbildung im Bereich der Medienbildung erreicht werden. "Die Erfahrungen und die entstandenen Konzepte werden durch die Referenzschulen als Multiplikator für andere Schulen nutzbar gemacht.“ So fassen die Projektverantwortlichen des ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München) die Zielsetzung des Projektes „Referenzschule für Medienbildung“ zusammen.

projekt_web

Ende des Schuljahres 2009/10 bewarben wir uns und ergriffen wir die Chance, bei den ersten teilnehmenden Schulen dabei zu sein. Die Möglichkeit, die mit dem Meko-Konzept eingeschlagene Richtung weiter zu verfolgen und die mediale Welt, die die Jugendlichen umgibt, bewusster – ob als Werkzeug oder explizit als Thema – in den Unterricht einzubauen, kam unserem Anliegen entgegen.  In den zwei Jahren wurde ein Medienentwicklungsplan ausgearbeitet, der auf der Basis der konkreten Voraussetzungen unserer Schule spezifische Ziele und Möglichkeiten der Umsetzung formuliert.

Um diese überordneten Ziele in für den Unterrichtsalltag konkretere Formulierungen herunter zu brechen, entwickelten wir ein Medien- und Methodencurriculum. Es handelt sich dabei um Empfehlungen und Vorschläge, wie die Medienkompetenz der Schüler nach sechs Jahren Schulzeit an unserer der Realschule Schritt für Schritt gestärkt werden kann. Dabei wurde systematisch nach Jahrgangsstufe und Kompetenzbereich differenziert. Steht hier die Bildung der Schüler im Focus, so bleibt nun noch die Fortbildung der Lehrkräfte

fortbildungsplan

Eine andere Säule der Entwicklung zur Referenzschule für Medienbildung war demnach die Erstellung eines schulinternen Fortbildungsplanes. Hier konnten wir dank vieler Kollegen ein breites und vielfältiges Angebot an Veranstaltungen zusammenstellen, das glaube ich seinesgleichen sucht. Bis auf eine, die mangels Teilnehmer abgesagt wurde, fanden alle Veranstaltungen statt.

Als letzte Hürde der Qualifizierung als Referenzschule galt es drei Unterrichtsbeispiele einzureichen, die beispielhaft die konkrete Umsetzung des Medien- und Methodencurriculums zeigen sollten. Auf urheberrechtliche Unbedenklichkeit geprüft durch eine Arbeitsgruppe "Digit@les Lehren und Lernen" werden sämtliche Unterrichtsmaterialien auf der Seite

Man weiß ja, das Papier geduldig ist und wenn man wirklich etwas in Gang setzen will, etwas anschieben will, bleibt es nicht aus, das Reibung entsteht.

formular-Klassenkonferenz5Der Medienentwicklungsplan und das Medien- und Methoden-curriculum allein hätte nicht viel bewirkt oder wirklich etwas am Unterrichtsgeschehen verändert. Es liest sich schlecht und ist viel zu umfangreich für die tägliche Arbeit der Lehrkräfte. Zudem wird dem lesenden Pädagogen sofort klar, dass er allein das niemals umsetzen kann. Nur in Zusammenarbeit mit anderen kann es gelingen über die Grenzen, die uns unsere Fächer setzen, hinaus, kontinuierliche und nachhaltige Bildung zu vermitteln. Das schließt auch den Bereich der Medien nicht aus, sondern wird gerade in diesem weiten und für uns Erwachsene, uns„digital emigrants“, teilweise so fern erscheinenden Themenspektrum unabdingbar. Die Protokollvorlagen für die erste Klassenlehrerkonferenz am Schuljahresbeginn zeigen nur die Empfehlungen des Medien- und Methodencurriculums einer Jahrgangsstufe und fordern dazu auf, die noch theoretischen Postulate mit konkreten unterrichtlichen Inhalten zu füllen. Zahlreiche Beispiele dafür wurden in den schulinternen Fortbildungen geboten und von den Fachleitern zum Ende des letzten Schuljahres erarbeitet. Unter der Leitung der Klassenleitung müssen jetzt alle Lehrkräfte der Klasse das Konzept mit Leben erfüllen, Ideen entwickeln, fächerverbindende Unterrichtsvorhaben planen, fächerübergreifend planen, wer beispielsweise die Technik des Mindmapping einführt, wer darauf in seinem Fach zurückgreift und diese die eingeführten Fertigkeiten dadurch vertieft. Theoretisch einleuchtend denke ich, praktisch wie sich zeigte nicht ganz so einfach umsetzbar, da gerade am Schuljahresbeginn eine Konferenz die nächste Sitzung jagt und man als Lehrkraft ja nicht nur in einer Klasse sondern in vielen unterrichtet. Der anfängliche Drang danach, möglichst zeitnah zum Schuljahresbeginn auch noch alle gebotenen Fortbildungen zu belegen, führte dazu, dass es sich als äußerst schwierig gestaltete ,einen für die Mehrheit der Lehrkräfte einer Klasse passenden Termin zu finden. Ein meines Erachtens wichtiges zweites Treffen im Jahr, um Korrekturen auszuführen, weitere Notizen zu ergänzen und das zweite Halbjahr zu planen, waren nicht möglich. Im neuen Jahr werden wir diesen zweiten Termin in einen pädagogischen Nachmittag integrieren. Auch die ersten Termine der schulinternen Fortbildung werden erst später einsetzen, damit es möglich bleibt, sich zusammen zu setzen und gemeinsam an der Umsetzung des Medien- und Methodencurriculums zu arbeiten.

Abschließend wird eine Evaluation unter den Lehrkräften den Weg weisen, wie es in der Lehrerfortbildung weitergehen soll und wird vielleicht auch Anregungen liefern, wie man diesen kontinuierlichen Prozess von Schulentwicklung noch effizienter gestalten kann.

Gespannt dürfen wir sein, wie es konzeptionell in den nächsten zwei Jahren weitergeht, in denen wir als Referenzschule anderen Schulen unter die Arme greifen sollen, die sich ihrerseits aufmachen, Schulentwicklung im Sinne des Projektes „Referenzschule der Medienbildung“ anzugehen. Deren Weg kann ein ganz anderer sein, da die Ausgangssituation grundsätzlich unterschiedlich ist und dadurch wohl auch das Ziel anders formuliert sein wird. Neben den zur Unterstützung angehaltenen Medienpädagogischen und Informationstechnischen Beratern (MIB) kann man sich gerne auch von uns etwas abgucken.

 

Downloads:

sMEKO-Konzept

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Soziale Kompetenz durch Fächerverbindung, Projektorientierung und Peer-Coaching.

Soziales Miteinander ist Grundvoraussetzung für ein produktives und kooperatives Lernklima. Teamarbeit und eigenverantwortliches Lernen sind ohne die Grundhaltung eines wertschätzenden Umgangs untereinander nur schwer möglich. Deshalb erachten wir diese Kompetenz als eine Schlüsselkompetenz, die wir wieder mehr fördern und fordern wollen.

Fächerverbindung und Projektorientierung:

Isoliertes Fachwissen in einzelnen Disziplinen ist für unseren Bildungsanspruch zu wenig. Wann immer es sinnvoll und machbar ist, bevorzugen wir daher fächerübergreifende Konzepte und Projektarbeit gegenüber dem abgrenzenden Fachunterricht. Wir streben an, dass Fachinhalte nicht nur als Lernstoff, sondern als weiterverwertbare Kompetenzen wahrgenommen werden und dass damit die Bereitschaft zu selbstständigem, eigenverantwortlichem und kooperativem Lernen angeregt und gestärkt wird.

Peer-Coaching:

Jede SMeKo-Klasse folgt ab der siebten Jahrgangsstufe einem Leitthema als Profil. Bisher werden folgende Profile verfolgt:

  • Probleme mit sozialen Medien? – Wir sind die Medienscouts
  • Hope-Page: Webseitenerstellung mit Hirn, Werte gehen online
  • Schau dich schlau! – Lernvideos von Schülern für Schüler
  • Rescue me! – Schülersanitäter helfen vor Ort und bilden aus

Ziel ist es, dass die Schüler ihr erlerntes Wissen an jüngere Schüler weitergeben in sogenannten Peer-Coaching-Sessions.

Seit wann wird dieses Konzept unterrichtet?

Die Grundzüge des MeKo-Konzeptes wurden im Laufe des Jahres 2004 an der Leopold-Ullstein-Realschule Fürth entwickelt. Ab dem Schuljahr 2019 wurden sie reformiert und den Herausforderungen der digitalen Gesellschaft angepasst.

Wer wird nach diesem Konzept unterrichtet?

MEKO-Klassen werden an unserer Realschule ab der Jahrgangsstufe 7 gebildet, da sich nach der Entscheidung über die Wahlpflichtfächergruppen der Klassenverband bis zur Jahrgangs­stufe 10 in der Regel nicht mehr verändert.

So können Teile des MEKO-Konzepts individuell auf einzelne Klassen zugeschnitten werden. Schüler für MEKO-Klassen werden nicht „handverlesen“. MEKO-Klassen sind daher keine Elite-Klassen und sollen es auch nicht sein.

Was sind Medien- und Methodentage?

In allen MEKO-Klassen werden jährlich mehrere Medientage bzw. Methodentage abgehalten. Hier werden fächerübergreifende Kompetenzen vermittelt, auf die jedes Fach im Anschluss wieder zurückgreifen kann. Dazu gehören Präsentationstechniken, besondere An­wendungsprogramme, Recherchetechniken, Rhetorik, Kommunikationstrai­ning, Videoschnitt, Lernmethoden sowie Medienanalyse etc.

 Was ist mit Projektarbeit gemeint?

In allen SMeKo-Klassen wird jährlich ein fächerübergreifendes Projekt durchgeführt. Dafür bearbeiten die Schülerinnen selbstständig eine bestimmte Aufgabe oder ein Problem innerhalb einer Gruppe von der Planung über die Durchführung bis hin zur (öffentlichen) Präsentation des Ergebnisses. Hierbei können wir auch auf eine Vielzahl unserer externen Partner zurückgreifen. Die Projektarbeit fördert das handlungsorientierte Lernen in Verbindung mit größtmöglicher Eigenverantwortung. Angedacht sind auch jahrgangsstufenübergreifende Projekte.

Wo und wie wird die Teilnahme an einer SMeKo-Klasse zertifiziert?

Am Ende jeden Schuljahres wird den SchülerInnen im Zeugnis ihre Teilnahme an einer SMeKo-Klasse erfolgsbezogen bestätigt. Am Ende der neunten Klasse haben sie die Möglichkeit in einzelnen Testmodulen ihre Kompetenzen zu bestätigen.

TEAM-Arbeit – Toll, ein anderer macht´s?

Wesentlich verbunden mit der fächerübergreifenden und projektorientierten Ausrichtung des Unterrichts ist, dass das Team funktioniert. Im weiteren Sinne ist damit die gesamte Klasse, im engeren eine einzelne Arbeitsgruppe gemeint. Wo ein GEIST herrscht, der durch gegenseitigen Respekt, Empathie und Verantwortungsbewusstsein geprägt ist, kann eine Gruppe qualitativ zu einem besseren Ergebnis gelangen als ein Einzelner. Klassenfahrten und Unterrichtsgänge sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das TEAM KLASSE zusammenwachsen kann.

Ein Grundprinzip von kooperativen Arbeitsformen ist, dass das TEAM GRUPPE jedes Mal von Neuem ausgelost wird, so dass der Schüler auch lernen muss, persönliche Animositäten beiseite zu legen und sich zielorientiert entsprechend der Aufgabenstellung in die Gruppe einzubringen. Alternativ dazu wird auch die Konstellation von festen, jährlichen Arbeitsgruppen erprobt, da so eine bewusste Zusammenstellung nach individuellen Fähigkeiten zur Förderung, Festigung und Wertschätzung derselben innerhalb der Gruppe führen kann. Der Einzelne gibt in der Gruppe nicht Verantwortung ab, sondern übernimmt zusätzliche Verantwortung für die anderen. Dieses Selbstverständnis wird durch die Vermittlung von Methoden wie Brainstorming, Mindmapping, ABC-Listen, oder dem Verfassen von Arbeitsplänen gefördert aber auch durch konsequente Benotung etwa in Projektschulaufgaben eingefordert.

 

Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage

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Unsere Schule ist Teil der Initiative ...

 

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Die Initiative „Schule ohne Rassismus“ beschäftigt sich mit Diskriminierung aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung. Darüber hinaus wendet sie sich gegen alle totalitären und demokratiegefährdenden Ideologien. Dieser Titel ist weniger eine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern vielmehr eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft.

Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage haben wir uns zu folgenden Inhalten verpflichtet:

  • Wir setzen uns dafür ein, dass es zu einer zentralen Aufgabe unserer Schule gehört, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  • Wenn an unserer Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wenden wir uns dagegen und setzen uns dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.

Weitere Informationen über die Initiative finden sie hier.

 

Leopold-Ullstein-Realschule Fürth
Sigmund-Nathan-Str. 1
90762 Fürth
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