Kennenlerntage auf der Burg Trausnitz
Endlich starteten die neuen fünften Klassen der Leopold-Ullstein-Realschule zu ihrer ersten gemeinsamen Klassenfahrt.
Für jeweils drei Tage ging es – wie schon seit vielen Jahren Tradition - ins Schullandheim auf die Burg Trausnitz bei Schwandorf.
Die Vorfreude bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften war groß, da es für einige Kinder die erste mehrtägige Schulfahrt war, die sie nun erleben durften.
Nach der Ankunft wurden zuerst die Zimmer verteilt und es gab eine kurze Einführung zum Bettenbeziehen. Danach erkundeten einige SchülerInnen die Burg. Nach den vielen Eindrücken gab es anschließend für alle ein reichhaltiges und leckeres Mittagessen.
Bereits am ersten Tag startete unser erlebnispädagogisches Programm, das allen das gegenseitige Kennenlernen erleichtern sollte. So war beim Brot backen die Mitarbeit aller gefragt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler interessante Informationen zum Thema „Brot“ bekommen hatten, durften sie selbst einen Hefeteig herstellen aus dem jeder sein individuelles Brot formen konnte. Das Highlight hierbei war, dass dieses Brot in einem großen Holzofen gebacken wurde. Alle Schüler zeigten sich begeistert über ihre Werke und genossen die frischen Backwaren.
Für alle Klassen wurde auf der Burg Trausnitz ein volles Programm geboten: von der Herstellung verschiedener Kunstwerke aus Filz, Stockbrot am Lagerfeuer, Kerzen ziehen, einer mittelalterlichen Burgführung, Brot backen oder der Seifenherstellung bis zur nächtlichen Fackelwanderung in der Umgebung war für jeden etwas Interessantes dabei!
Dazwischen blieb jedoch immer noch genügend Zeit, um Tischtennis oder Karten zu spielen, oder sich ausgiebig mit den MitschülerInnen auszutauschen.
Besonders spannend fanden die Schülerinnen und Schüler die Zeitreise mit Herrn Babl, der wundervolle Geschichten rund um die Burg berichten konnte. Sein Wissen über das Mittelalter und die Geschehnisse auf der Burg Trausnitz war scheinbar unerschöpflich. Zum Abschluss fand bei Dunkelheit noch eine Fackelwanderung in der näheren Umgebung der Burg statt.
So waren die drei Tage im Nu vorbei und die Fünftklässler zogen allesamt eine positive Bilanz (trotz Handyverbot, das für alle zur Nebensache wurde).